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Wolfgang Sterneck
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Regenbogen:

FLEISCH IST MORD
- GRÜNDE FÜR EINE VEGETARISCHE ERNÄHRUNG -

FLEISCH IST GRAUSAMER MORD AN TIEREN !
Besuche einmal einen Schlachthof und Du wirst nie wieder das Bedürfnis haben Fleisch zu essen. Schweine werden bei der Schlachtung mit einer elektronischen Zange zum Teil betäubt und dann an den Hinterbeinen aufgehängt. Teilweise ist die Betäubung nicht stark genug, so daß das Tier grausame Schmerzen empfindet. Dann wird das Schwein aufgeschlitzt, um es ausbluten zu lassen. Einzelne Körperteile zucken noch. Nach dem ausbluten werden dem Schwein die Ohren abgeschnitten und die Gedärme entnommen, die zum Teil zu Würsten weiterverarbeitet werden. Zurück bleibt eine große Blutlache.

FLEISCH FÖRDERT DIE ZERSTÖRUNG DER NATUR !
Im Zusammenhang mit der Tierhaltung verseucht das aus der Gülle und dem Dünger stammende Nitrat die Gewässer und letztlich auch das Trinkwasser. Große Waldgebiete, darunter insbesondere Teile der Regenwälder wurden und werden abgeholzt, um dort Viehweiden und Monokulturen für Viehfutter anzulegen. Dadurch wird das ökologische Gleichgewicht nachhaltig gestört. Langfristig ändert sich das regionale und auch das globale Klima.

FLEISCH IST KRIEG GEGEN DIE HUNGERNDEN DER ’DRITTEN WELT’ !
Die Erzeugung von einem Kilo Rindfleisch kostet etwa sieben bis acht Kilo Getreide. Der größte Teil der europäischen Nahrungsmittelproduktion wird deshalb an Tiere verfüttert. Zusätzlich wird auf dem Weltmarkt Getreide aufgekauft, um das Vieh der vielfach im Überfluß lebenden Menschen der westlichen Industrienationen zu mästen. Um diese Nachfrage zu decken, werden aus Profitgründen in den Staaten der sogenannten ’Dritten Welt’ Teile der Anbauflächen zur Produktion von Tierfutter und nicht zur Produktion von Nahrungsmitteln für die dort lebenden und teilweise hungernden Menschen genutzt.

FLEISCH IST EIN ANGRIFF AUF DIE GESUNDHEIT !
Krankes Fleisch von kranken Tieren macht krank. Bei der Massentierhaltung werden zahlreiche Medikamente eingesetzt, darunter insbesondere verschiedene Hormonpräparate, die der Mensch über das Fleisch aufnimmt. Zur Konservierung und zur stärkeren rötlichen Färbung des Fleisches wird das krebseregende Nitrat eingesetzt. Tierisches Fett enthält in einem relativ hohen Maße Cholesterin, das zu den entscheidenden Faktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen gehört. Die Verseuchung der Meere bewirkt zwangsläufig auch eine Schadstoffbelastung von Fischen. - Folgerichtig haben langjährige Untersuchungen entgegen der Industrie-Propaganda bewiesen, daß bei VegetarierInnen bestimmte Krebserkrankungen nicht vorkommen und sie generell gesünder leben als FleischkonsumentInnen.

DIE ALTERNATIVE: VEGETARISCHE ERNÄHRUNG !
Entgegen weitverbreiteter Vorurteile lassen sich die Nährstoffe, die sich im Fleisch befinden, auch im Rahmen einer bewußten Vollwerternährung aufnehmen. Diese basiert im wesentlichen auf einer ausgewogenen und abwechslungsreichen pflanzlichen Kost in Verbindung mit Milch und Ei, auf der weitmöglichsten Verwendung von Produkten aus ökologischem Anbau, auf einem möglichst geringen Verarbeitungsgrad der Nahrungsmittel und auf der Vermeidung aller isolierten und raffinierten Produkte wie Zucker, Auszugsmehl und Genußmittel.

Wer seit der Kindheit daran gewöhnt ist, Fleisch zu essen, dem wird es schwer fallen, sich auf eine fleischlose Ernährung umzustellen. Gerade in der Anfangszeit wird es eine Entscheidung des Verstandes sein, dem das anerzogene und keineswegs natürliche Bedürfnis nach Fleisch gegenübersteht. Zumeist hilft es in dieser Zeit, sich eine Schlachtung vorzustellen. Nach einigen Wochen verschwindet das Bedürfnis zunehmend bis es sich in einem fließenden Prozeß in einen Ekel wandelt. - Ekel vor dem Verzehr von Innereien und vom Fleisch eines toten Tieres.


Dank an Regenbogen.

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