Regenbogen:
FLEISCH IST MORD
- GRÜNDE FÜR EINE VEGETARISCHE ERNÄHRUNG -
FLEISCH IST GRAUSAMER MORD AN TIEREN !
Besuche einmal einen Schlachthof und Du wirst nie wieder das
Bedürfnis haben Fleisch zu essen. Schweine werden bei der Schlachtung
mit einer elektronischen Zange zum Teil betäubt und dann an
den Hinterbeinen aufgehängt. Teilweise ist die Betäubung
nicht stark genug, so daß das Tier grausame Schmerzen empfindet.
Dann wird das Schwein aufgeschlitzt, um es ausbluten zu lassen.
Einzelne Körperteile zucken noch. Nach dem ausbluten werden
dem Schwein die Ohren abgeschnitten und die Gedärme entnommen,
die zum Teil zu Würsten weiterverarbeitet werden. Zurück
bleibt eine große Blutlache.
FLEISCH FÖRDERT DIE ZERSTÖRUNG DER NATUR !
Im Zusammenhang mit der Tierhaltung verseucht das aus der Gülle
und dem Dünger stammende Nitrat die Gewässer und letztlich
auch das Trinkwasser. Große Waldgebiete, darunter insbesondere
Teile der Regenwälder wurden und werden abgeholzt, um dort
Viehweiden und Monokulturen für Viehfutter anzulegen. Dadurch
wird das ökologische Gleichgewicht nachhaltig gestört.
Langfristig ändert sich das regionale und auch das globale
Klima.
FLEISCH IST KRIEG GEGEN DIE HUNGERNDEN DER DRITTEN WELT !
Die Erzeugung von einem Kilo Rindfleisch kostet etwa sieben
bis acht Kilo Getreide. Der größte Teil der europäischen
Nahrungsmittelproduktion wird deshalb an Tiere verfüttert.
Zusätzlich wird auf dem Weltmarkt Getreide aufgekauft, um das
Vieh der vielfach im Überfluß lebenden Menschen der westlichen
Industrienationen zu mästen. Um diese Nachfrage zu decken,
werden aus Profitgründen in den Staaten der sogenannten Dritten
Welt Teile der Anbauflächen zur Produktion von Tierfutter
und nicht zur Produktion von Nahrungsmitteln für die dort lebenden
und teilweise hungernden Menschen genutzt.
FLEISCH IST EIN ANGRIFF AUF DIE GESUNDHEIT !
Krankes Fleisch von kranken Tieren macht krank. Bei der Massentierhaltung
werden zahlreiche Medikamente eingesetzt, darunter insbesondere
verschiedene Hormonpräparate, die der Mensch über das
Fleisch aufnimmt. Zur Konservierung und zur stärkeren rötlichen
Färbung des Fleisches wird das krebseregende Nitrat eingesetzt.
Tierisches Fett enthält in einem relativ hohen Maße Cholesterin,
das zu den entscheidenden Faktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen
gehört. Die Verseuchung der Meere bewirkt zwangsläufig
auch eine Schadstoffbelastung von Fischen. - Folgerichtig haben
langjährige Untersuchungen entgegen der Industrie-Propaganda
bewiesen, daß bei VegetarierInnen bestimmte Krebserkrankungen
nicht vorkommen und sie generell gesünder leben als FleischkonsumentInnen.
DIE ALTERNATIVE: VEGETARISCHE ERNÄHRUNG !
Entgegen weitverbreiteter Vorurteile lassen sich die Nährstoffe,
die sich im Fleisch befinden, auch im Rahmen einer bewußten
Vollwerternährung aufnehmen. Diese basiert im wesentlichen
auf einer ausgewogenen und abwechslungsreichen pflanzlichen Kost
in Verbindung mit Milch und Ei, auf der weitmöglichsten Verwendung
von Produkten aus ökologischem Anbau, auf einem möglichst
geringen Verarbeitungsgrad der Nahrungsmittel und auf der Vermeidung
aller isolierten und raffinierten Produkte wie Zucker, Auszugsmehl
und Genußmittel.
Wer seit der Kindheit daran gewöhnt ist, Fleisch zu essen,
dem wird es schwer fallen, sich auf eine fleischlose Ernährung
umzustellen. Gerade in der Anfangszeit wird es eine Entscheidung
des Verstandes sein, dem das anerzogene und keineswegs natürliche
Bedürfnis nach Fleisch gegenübersteht. Zumeist hilft es
in dieser Zeit, sich eine Schlachtung vorzustellen. Nach einigen
Wochen verschwindet das Bedürfnis zunehmend bis es sich in
einem fließenden Prozeß in einen Ekel wandelt. - Ekel
vor dem Verzehr von Innereien und vom Fleisch eines toten Tieres.
Dank an Regenbogen.
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